Microsoft Power-Plattform: Wie gelingt ein erfolgreicher Start?
In der heutigen Geschäftswelt, in der Agilität und Effizienz an erster Stelle stehen und Unternehmen mehr und mehr auf digitale Lösungen setzen, ist die Microsoft Power Plattform zu einem wertvollen Werkzeug geworden. Mit ihren Tools und Diensten befähigt die Low-Code / No-Code Plattform Unternehmen maßgeschneiderte Anwendungen zu erstellen, Geschäftsprozesse zu automatisieren und Daten auf intelligente Weise zu analysieren.
Die Microsoft Power Platform: eine revolutionäre Lösung für die digitale Transformation
Die Microsoft Power Plattform hat sich als eine revolutionäre Lösung für die digitale Transformation etabliert. Mit den unterschiedlichen Bestandteilen Power BI, Power Automate, Power Apps, Power Virtual Agents und Power Pages bietet sie eine vielfältige Palette an Tools, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Prozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten.
Bevor wir jedoch auf Einführungsszenarien, Integrationen und Anwendungsfälle eingehen, wollen wir uns zunächst einmal die einzelnen Komponenten genauer anschauen:
Die Stärke der Microsoft Power Plattform liegt darin, dass sie eine Low-Code/No-Code-Entwicklungsumgebung bietet, die es selbst Menschen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse ermöglicht, Anwendungen und Workflows zu erstellen. Dadurch können Mitarbeitende aus verschiedenen Fachbereichen eigene Lösungen entwickeln und so die Effizienz und Produktivität des gesamten Unternehmens steigern. Kurzum: Mit der Microsoft Power Plattform wird die digitale Transformation für Unternehmen jeder Größe und Branche zugänglich und ermöglicht es ihnen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein strategisches Vorgehen ist wichtig bei der Einführung der Microsoft Power Plattform
Um den größtmöglichen Nutzen aus den Tools der Microsoft Power Plattform zu ziehen ist jedoch ein strategisches Vorgehen nötig. Denn wenn plötzlich jeder ohne Sinn und Verstand anfängt Reports oder Applikationen zu bauen, wirkt sich dies eher negativ auf die Effizienz aus. Unternehmen sollten sich daher im Vorfeld Gedanken über Governance-Konzepte machen, die eine einheitliche Nutzung der Plattform sicherzustellen. Es ist wichtig, Namenkonventionen, Sicherheitsrichtlinien und Verantwortlichkeiten festzulegen, um Wildwuchs und Ineffizienzen zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schulung und Ausbildung von Mitarbeitern. Dedizierte Personen sollten für die Entwicklung und Wartung von Anwendungen, Workflows und Dashboards verantwortlich sein. Dies kann entweder innerhalb der IT-Abteilung oder aber auch direkt im Fachbereich angesiedelt sein. Je nachdem, wo die Expertise am besten genutzt werden kann.
Ist der Personenkreis erst einmal definiert, ist das nächste Ziel, sich Gedanken darüber zu machen, welche Ziele mit den Anwendungen der Power Platform erreicht werden sollen. Strategische Ziele und eine klare Projektplanung und -strukturierung sind entscheidend, um den Überblick zu behalten und eine konsistente und effektive Nutzung der Plattform zu gewährleisten.
„Es ist wichtig, die technische Einrichtung sorgfältig durchzuführen und sicherzustellen, dass die Plattform den individuellen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Nur durch eine gründliche Vorbereitung und ein strategisches Vorgehen gelingt Unternehmen ein reibungsloser Einstieg in die Microsoft Power Plattform und die Vorteile der digitalen Transformation können voll ausschöpft werden.“
Robin Hartmann, Head of Modern Workplace, itmX GmbH
Nahtlose Integration von Microsoft Power Plattform und SAP: Effizienzsteigerung durch geschlossenen Prozesskreislauf
Ein weiteres Thema, das auf keinen Fall vernachlässigt werden darf, sind die Integrationsmöglichkeiten der Tools in andere Systeme wie z.B. dem ERP. Denn das Zusammenspiel der Microsoft Power Plattform und ERP ermöglicht Unternehmen einen geschlossenen Prozesskreislauf. Dank der Verknüpfung der beiden Plattformen können Anwender nahtlos zwischen den Applikationen wechseln, ohne den Überblick zu verlieren. Zum Beispiel können Daten aus dem SAP-System mit Power Automate und Power Apps bearbeitet und visualisiert werden. Standardkonnektoren ermöglichen den Zugriff auf SAP-Tabellen und RFC-Bausteine, während Power BI das Data Warehouse von SAP anzapfen kann, um Informationen zu visualisieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, benutzerdefinierte Web Services im SAP-System zu erstellen und diese über die Power Plattform zu nutzen. Durch diese Integration entsteht ein geschlossener Prozesskreislauf, der den Informationsfluss zwischen den beiden Plattformen optimiert und eine effiziente Zusammenarbeit ermöglicht. Die Verbindung von Microsoft Power Plattform und SAP eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung
Darüber hinaus ist es wichtig, die technische Einrichtung sorgfältig durchzuführen und sicherzustellen, dass die Plattform den individuellen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Durch eine gründliche Vorbereitung und ein strategisches Vorgehen gelingt Unternehmen ein reibungsloser Einstieg in die Microsoft Power Plattform und die Vorteile der digitalen Transformation können voll ausschöpft werden.
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